Die vielen Ausdrücke der Jägersprache klingen für normale Menschen meist recht sonderbar. Als Bestandteil des jagdlichen Brauchtums werden diese Begriffe auch heute noch durchgehend verwendet, um jagdliche Gegebenheiten zu beschreiben.
Im Internet finden sich Übersichten, die bei der Übersetzung helfen, z.B.:
„Frauen reden, Weiber tratschen, Männer nie, Jäger schon gar nicht!“
„Jagen ist ein ehrlich kurzweil und lust und denen erleubet und vergünnet
die ihr ohne gewaldsam und unrechte vergreiffunge an ihren Unterthanen
und auch ohne schaden und verderb derselben gebrauchen. “
Martin Luther (Ob Jagen recht und billig sey)
„Für die Mehrheit unserer Bürger ist das Verhältnis zur Jagd zweifelsohne
eine Art Kochtopfverhältnis, das heißt, fast ausschließlich kulinarisch motiviert. “
W.Foerster
„Auf einer Jagd fängt man nicht alles Wild!!!!“
„Der hat wohl gejagt, der etwas gefangen hat!!!“
„Es ist alle Tage Jagdtag, aber nicht alle Tage Fangtag!!“
„Ein schlechter Schütz, der, wenn er fehlt, nicht mit der Ausred´war bestellt.“
Die Ente trägt es hell auf dem Gefieder,
Und oft verstrickt sich tief das Wild darin,
Gibt Schönes nur die blanke Fläche wieder
Liegt leider jeder Frau es stets im Sinn;
Und auch im tiefsten Walde bei der Pirsch
Lugt oft es aus dem Holze Dir entgegen,
Doch ist Dir, ob bei Rehwild, ob bei Hirsch,
G´rad´daran sicher nicht gar viel gelegen!
Wild und Hund,1896
(Lösung: der Spiegel)